Willkommen bei den Grauses 1: Wer ist schon normal?

Willkommen bei den Grauses Band 1: Wer ist schon normal?
Autor/in : Sabine Bohlmann
Illustrator/in: Daniel Steudtner
Schwarz-Weiß Illustrationen
Gebunden: 192 Seiten
Hardcover
Format: 14.8 x 2.4 x 21 cm
ISBN: 978-3522508285
Verlag: www.thienemann.de
Ab 7 Jahren

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Inhalt:



An einem Freitag den 13., mitten in der Nacht, zieht eine Familie namens „Grause“ neben Ottilie Schmidt ein. Ottilie ist eher ein introvertiertes Mädchen, zieht sich gerne zurück und liest lieber in ihren Büchern, anstatt Freundschaften zu knüpfen und mit anderen Kindern zu spielen. Es macht sie aber neugierig, wer diese Familie wohl ist, die mitten in der Nacht in ein heruntergekommenes, altes Gebäude zieht. Schon bald lernt Ottilie die neue Familie kennen, als sie einen Willkommenskuchen von ihren Eltern überbringt. Etwas seltsam ist die Familie schon. Also ganz „normal“ wirken sie jedenfalls nicht. Mit der Zeit freundet sich Ottillie mit den Kindern der Grauses an und diese verraten ihr, dass sie eigentlich aus der Stadt Nebel kommen und „andersartige“ Wesen sind. Jedoch dürfen gewisse Worte in ihrer Nähe nicht gesagt werden, da sonst eine Krähe am Dach kräht und auf einer Liste ein dunkelgrauer Punkt erscheint. Bei 77 Punkte werden Sie wieder abgeholt und dürfen nie wieder kommen. Also versuchen sie alles um als neue „Familie“ so lange als möglich hier unter den „normalen“ Menschen leben zu können. Mama Grause ist ein Flaschengeist, Papa Grause eine Mischung aus Fee und Elfe, der Junge ein Dilldapp, eine Art Halbhirsch, ein Mädchen ist ein Werwolf, das andere Mädchen ein unsichtbares Kind und der Opa ein mürrischer alter Schrat. Ob das auf Dauer unbemerkt bleiben kann?….


Plus: 🙂

✅️ Das Cover verbreitet eine lustige, gruselige Atmosphäre und macht neugierig. Schön finde ich auch die bunten Innenseiten des Covers, welche die Familie Grause in Bilderrahmen an einer Wand hängend zeigt.

✅️ Die Illustrationen selbst sind super lustig gezeichnet.

✅️ Das Layout der Innenseiten, wie schon bei anderen Büchern von Sabine Bohlmann (z.b. „Willow“) ist top und optimal auf das „gruselige“ Thema abgestimmt.

✅️ Die Geschichte ist gut gelungen und macht Vorfreude auf die Fortsetzung.

✅️ Die Charaktere sind wirklich lustig. Beim alten Opa Schrat musste ich mehrmals an gewissen Stellen lachen.

✅️ Das Thema „Anderssein“, Freundschaft und Zusammenhalt steht auch hier im Mittelpunkt.

✅️ Wem das Buch gefallen hat, sollte sich unbedingt auch noch das Hörbuch anhören. Opa Schrat sollte man auch „gehört“ haben.

Minus: 🤔

➖️ Keinen wirklichen Kritikpunkt gefunden. Erinnert ein bisschen an den Animationsfilm „Hotel Transsilvanien“, dies kann man aber auch als positiv sehen 🙂

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